Die Kühe fressen doch das Gras der Wiesen und im Winter das Heu, welches im Sommer eingebracht worden ist. Die Schweine fressen doch die Resten aus unserer Küche. Auch die Kaninchen bekommen Löwenzahn, hartes Brot und hin und wieder ein Rüebli. Alles idyllische Vorstellungen von gestern!!
Die Schweiz ist viel zu klein, um all unsere Nutztiere selber ernähren zu können. Aus diesem Grunde importieren wir in grossen Mengen Soja, Mais und andere Futtermittel. Dabei weiss man heute:
Die Produktion einer pflanzlichen Kalorie braucht bis zu zehnmal weniger Land und fünfmal weniger Wasser als eine tierische Kalorie.
Weitere Info: https://www.greenpeace.ch/de/erkunden/klima/ernaehrung/
Wie passt denn die Meldung der Schweizerischen Bauernzeitung zur Tatsache, dass das Ackerland zu einem grossen Teil für die Tiernahrung gebraucht wird und doch nicht reicht?
Obwohl die diesjährige Lage der Schweizer Kartoffelproduktion gut aussieht, wurden in den Monaten Januar bis April bereits mehr Kartoffeln eingeführt als im gesamten letzten Jahr.
Bauernzeitung