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Die Zeit ist reif

Die Zeit ist reif, um Fragen aufzuwerfen und zu diskutieren. Dabei sollen auch bislang tabuisierte Fragen gestellt werden dürfen. Auch unliebsame Fragen oder solche, die wehtun. Fragen, welche vielleicht unser Weltbild durcheinanderbringen oder solche, die uns nicht mehr loslassen.

Hier mal die erste Tranche:

  • Warum gibt es Tierarten, welche ganz selbstverständlich von uns das Lebensrecht erhalten (wie z.B. Hunde oder Katzen) und dann andere, welche ganz klar nur für den Fleischkonsum gehalten werden (wie z.B. Schweine)?
  • Wer hat uns das Recht gegeben, Tiere so zu halten wie früher Sklaven?
  • Illegale Brandrodungen im Amazonas-Regenwald dienen dem Anbau riesiger Futtermittel-Monokulturen. Brauchen wir in der Schweiz diese Futtermittel?
  • Die Futtermittelimporte in der Schweiz haben sich seit 1990 knapp verdreifacht. Ein Grossteil davon ist Soja, welcher auch für den menschlichen Konsum geeignet wäre. Sollte dieses Soja nicht besser den hungernden Menschen zur Verfügung gestellt werden?
  • Die natürliche Lebenserwartung eines Schweins beträgt wohl etwa 10 Jahre. Ein Mastschwein lebt aber nur etwa ein halbes Jahr. Ist das nicht etwas gar wenig?
  • Gemäss Tierschutzverordnung genügt für ein Schwein bis 110 kg ein Platzbedarf von 0,9 m2. Dass hier kein artgerechtes Verhalten ausgelebt werden kann ist klar, aber ist so überhaupt ein Leben möglich? Oder nur ein Warten auf den Tod?
  • Wir töten in der Schweiz pro Jahr 76 Millionen Tiere. Alle diese Tiere wollten lieber leben. Ist dieser Massenmord vereinbar mit unserer christlichen Grundhaltung, mit unserer Verfassung, mit unseren so hoch entwickelten, fortschrittlichen ethischen und moralischen Grundsätzen?
  • In der Eierindustrie werden alle männlichen Küken an ihrem ersten Tag getötet. Können wir das moralisch verantworten?

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